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Die Eigentumswohnung ist die Standardvariante, wenn Sie attraktive Einkünfte aus der Vermietung von Wohnraum erzielen möchten. Je nach Zustand und Lage können Sie eine gute Mietrendite realisieren. Beim Kauf wählen Sie zwischen einem bestehenden Objekt und einem Neubauvorhaben. Aufgrund des demographischen Wandels, also der allgemeinen Bevölkerungsentwicklung in Deutschland, werden andere Segmente bei Immobilien als Kapitalanlage immer gefragter, z. B. Betreiberimmobilien für Pflege und Betreutes Wohnen oder auch Mikroapartements.
Die Entscheidung für eine Investition in Immobilien hängt von mehreren Faktoren ab. Hier finden Sie die relevantesten Kriterien für ein Investment.
Historisch betrachtet ist der Wert gut instand gehaltener Immobilien in entsprechender Lage stets gestiegen. Bei einem angemessenen Anlagehorizont wurden gute Renditen erwirtschaftet. Obwohl es keine Garantie für Wertsteigerungen gibt, gewinnen Immobilien in der Regel tendenziell im Laufe der Zeit an Wert. Dies führt langfristig zu einem beträchtlichen Kapitalzuwachs.
Immobilien sind eine stabile Einkommensquelle. Wenn Sie eine Immobilie z. B. kaufen und vermieten, nehmen Sie regelmäßig Miete ein. Diese Einnahmen tragen dazu bei, Ihr eventuell aufgenommenes Darlehen zu decken und zusätzliches Einkommen zu generieren.
Immobilieninvestitionen haben sich bei hoher Inflation als Schutz vor Geldwertverlust bewährt. Zudem gehen in Zeiten steigender Preise bei indexierten Mietverträgen die Mieten in die Höhe. Sie werden entsprechend der allgemeinen Teuerungsrate angepasst. Das führt zu höheren Renditen für Immobilienbesitzerinnen und -besitzer.
Durch den Kauf von Immobilien können Sie Ihr Anlageportfolio diversifizieren. Der Wert einer Immobilie entwickelt sich in der Regel unabhängig vom allgemeinen Börsengeschehen. Zudem ist er weniger schwankungsanfällig als z. B. Aktien oder Anleihen. Wenn Sie Ihr Vermögen auf Investments verteilen, deren Performance sich unabhängig voneinander entwickelt, werden Wertverluste wechselseitig kompensiert. Bei der Investition großen Vermögens in nur eine Anlageklasse gibt es das sogenannte Klumpenrisiko.
In Deutschland können Sie im Rahmen der Abschreibung (AfA) gemäß § 7 EStG bei Neubauimmobilien mit der Absicht zur Gewinnerzielung 3,00 % in Abzug bringen. Dies kann zu erheblichen Einsparungen führen und die Rendite Ihrer Investition steigern. Zudem können Sie Ihre Immobilie nach einer Spekulationsfrist von zehn Jahren verkaufen, ohne dass Sie auf den Erlös Steuern zahlen müssen.
Allem voran steht die Frage nach dem Kaufpreis. Hierbei spielt das Eigenkapital bzw. die Höhe eines möglichen Darlehens eine große Rolle. Das wichtigste Kaufkriterium für den Erfolg einer Anlage von Vermögen in Immobilien ist nach wie vor die Standortentwicklung und das damit einhergehende Wertsteigerungspotenzial, Stichwort „demographischer Wandel“.
Wichtig ist es, dass Sie vor der Investition in Immobilien alle Risiken abwägen, z. B. das Risiko des Wertverlusts aufgrund der Negativentwicklung einer Lage, längerer Leerstand, unerwartet hohe Instandsetzungskosten und zum Teil rechtliche Herausforderungen. Bevor Sie in Immobilien investieren, ist es ratsam, gründlich zu recherchieren, professionellen Rat einzuholen und Ihre finanzielle Situation sorgfältig zu bewerten.